Wer hätte das gedacht?

Frag mal die Oma!

 Inhaltsangabe:

1. Wie ich auf die Idee kam, diesen Blogbeitrag zu schreiben

2. Des Rätsels Lösung

3. Ein Test und ein Ergebnis

4. Zum guten Schluss


1.Wie ich auf die Idee kam, diesen Blogbeitrag zu schreiben

Diesen Pflegetipp haben wir einer Kundin von mir zu verdanken und natürlich meiner Gründlichkeit. Hin und wieder schreibe ich meine Kunden*innen an und bitte diese um ein ehrliches Feedback zu meinen Produkten. Auf meine Frage, wie sie mit dem Kuschelsack für ihren Dackelchen zufrieden wäre, bekam ich folgende Antwort die mich stutzig machte: Der Dackelschlafsack ist wunderschön und die Farbe passt ganz hervorragend zu meiner Einrichtung, aber irgendwie ist der nach der Wäsche nicht mehr so schön kuschelig und flauschig, wie zu Beginn.

Das konnte ich so nicht stehen lassen und so machte mich auf die Suche, nach der Ursache und einer Lösung

2. Des Rätsels Lösung

Ich selber hatte diese Erfahrung nicht gemacht. Das aber hatte nochmal einen ganz anderen Hintergrund, der mir erst später bewusst geworden ist. Also fragte ich Google, wie man ohne Weichspüler und ohne Trockner seine Wäsche kuschelig weich bekommen könnte- und tataaa… ganz einfach, durch Essig! Wusstest du, dass Essig das Wasser enthärtet und auch das restliche Waschmittel aus den Baumwollfasern herauswäscht? Warum mir dieses Problem nicht bewusst war: Wir haben eine Entkalkungsmaschine nach dem Wasseranschluss.

Lotti im Einklang mit der Natur (Foto Peggy Leiverkus)

3. Ein Test und ein Ergebnis

Ich wäre nicht ich, wenn ich das nicht testen würde. Funktioniert das denn auch und kann ich euch das als nachhaltigen Tipp mit auf den Weg geben? Um die Spannung ein wenig herauszunehmen: Ja, ich kann. Mit dem Kuschelsack unterm Arm und einer angefangenen Essigflasche machte ich mich auf zu Ninas Oma und fragte sie, ob ich die Hundedecke mal bei ihr waschen dürfte. „Klar mach mal!“ war Omi`s Antwort.

Gesagt getan: Kuschelsack auf links gedreht und in die Waschmaschine gegeben. Waschmittel ins Fach und ca. 30ml klaren Essig (bitte auf keinen Fall Essigessenz) ins Fach für den Weichspüler. Bei 40 Grad Schonwäsche gewaschen. Nach der Wäsche am besten liegend trocknen und sobald er etwas angetrocknet ist, wenden und vollständig trocknen. 

Ach ja und der einzige Kommentar von der süßen Oma war:

Das hätte ich dir auch gleich sagen können. ; )

 

Ich finde das Ergebnis kann sich sehen lassen.

4. Zum guten Schluss

Wie hat dir mein Tipp gefallen? War der neu für dich? Hast du einen weiteren Tipp oder Ergänzung zu meinem Blogbeitrag? Dann immer her damit! Bitte nehme dir ein klein wenig Zeit, um meinen Blogbeitrag zu kommentieren. Damit schenkst du mir und der Natur ein Lächeln.

Bis zum nächsten Mal

Deine Christiane     

 

6 Kommentare zu „Elementor #6223“

  1. Ulrike Schwarzbach-Heppner

    Ja, ich wusste das schon viele Jahre und habe es auch oft schon genutzt.
    Die Oberflächenspannung wird herab gesetzt, dadurch funktioniert es.
    Mit essigsaurer Tonerde im Spülfach der Waschmaschine kann man Kleidung gegen Regen imprägnieren.
    Liebe Grüsse Ulrike

    1. Hey Ulrike,
      vielen lieben Dank für deinen Kommentar.
      Da bist du mir ja weit voraus!
      Ganz großartig, dann hoffe ich mal, dass sich viele liebe Menschen ebenfalls auf den Weg zu einem
      plastikfreien und damit nachhaltigerem Leben auf den Weg machen.
      Denn gemeinsam erreichen wir mehr!
      Achja und Dankeschön für den Tipp der essigsauren Tonerde.

  2. Ich verwende schon jahrelang KEINEN Weichspüler und kannte den Trick mit dem Essig auch! Finde es immer toll, wenn man do tolle Alternativen findet und es Menschen gibt, die der Natur zu Liebe auf Chemie verzichten!

    1. Stimmt liebe Aranka, das finde ich auch und auf den Weichspüler verzichte ich auch schon lange.
      Dankeschön für deinen Kommentar und mach weiter so!

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